Eigenschaften und Material der Vinyl Einmalhandschuhe
Sie haben den Namen Vinyl sicherlich schon gehört. Vinyl gehört zu den ältesten eingesetzten Kunststoffen und war nach 1945 der am meisten produzierte Kunststoff weltweit. Sogar die Schallplattenproduktion wurde nach 1948 endgültig auf Vinyl umgestellt und löste damit den alten Schellack ab. Später entdeckte man, wie man das eigentlich spröde und brüchige Material geschmeidiger gestalten konnte. Seither findet sich das Vinyl in vielen Kabeln, Verkleidungen, Isolierungen und in seiner dünnsten Version eben auch als Einmalhandschuhe. Die Vinyl Einmalhandschuhe schützen die Hände vor verschiedene Kontaminationen und natürlich generell vor Verschmutzung. Durch ihre extrem glatte Oberfläche und durch die verblüffende Leichtigkeit empfinden viele Pfleger aber auch ihre Patienten die Vinyl Handschuhe als die angenehmsten Handschuhe. Sie wirken viel hautfreundlicher als die stärkeren Gummihandschuhe aus anderen Materialien wie z.B. Nitril. Da die Vinyl Einmalhandschuhe völlig latexfrei sind, stellen sie auch eine sinnvolle Alternative zu den bekannten Latex Einmalhandschuhen dar. Generell eignen sich die Vinyl Einmalhandschuhe für den schnellen Einsatz, bei dem es auf großes Tastgefühl ankommt und die Handschuhe keinen großen mechanischen Belastungen ausgesetzt sind. Die Handschuhe sind schnell an- und wieder ausgezogen und können leicht entsorgt werden. Als einen weiteren Vorteil der Vinyl Einmalhandschuhe erleben viele Nutzer ihren lockeren Sitz auf den Händen. Da die Vinyl Handschuhe nicht so dehnbar und elastisch sind wie Latex oder Nitril, sind die Handschuhe generell etwas weiter geschnitten, um einen bequemen Ein- und Ausstieg zu ermöglichen.